Liebesleben

Freitag, 12. Mai 2006

Ohne Veränderungen?

Wie von mancher gewünscht, noch ein Abriss zu dem, wie es mit C. läuft bzw. gelaufen ist in den letzten Monaten.

Eigentlich reicht es schon beinahe, wenn ich folgendes "Wort" schreibe: haaaaaaaaaach. :)
Es ist einfach wunderbar. Als wir letzten Samstag auf Wohnungssuche, und dann auf Stadtbesichtigung waren, hach ja, das war mit ihm schon fast wie Urlaub. Und gerade bei solchen Dingen merke ich, wie stark sein Einfluss ist. Wäre er nicht dabei gewesen, wär ich sicherlich bei der Erfolglosigkeit des Tages bekloppt geworden. Er übt da auf mich eine immer eher unbewusste Gelassenheit und Ruhe aus, was mir gut tut.

Ich habe das Gefühl, dass aus uns beiden gerade eine sehr ernsthafte und lange Beziehung erwächst. Was unglaublich schön ist. Und was ich kaum noch erwartet hatte nach all den Nieten.

Hach. Freu.

:)

Samstag, 11. März 2006

Un-Naivität?

Heute Morgen beim Aufwachen ist mir das so schlagartig in den Kopf gekommen: ich hasse F. und den 2004-er C. für das, was sie als Spätschäden bei mir angerichtet haben.
Wenn ich mich in die Zeiten zurückdenke, als ich frisch verliebt war in F. und 2004-C. - so haltlos in Gefühlen und völlig glücklich. Genau das fehlt mir jetzt bei meinem Schatz - ihn einfach zu lieben. Wenn ich seine Blicke sehe, bemerke, wie er mich anschaut - da ist soviel "hach" drin, wie es bei mir damals auch jeweils gewesen ist. Was heute aber nicht mehr geht.

Heute ist viel zu viel Angst im Kopf, viel zu viele Gedanken darüber, ob er sich nicht bald auch als Vollidiot herausstellt. Wenn ich in seine Augen schaue, dann weiß ich zwar eigentlich, dass dem nicht so ist - allein der feste Glaube daran fehlt.

Keine Ahnung, ob das hier nicht vollkommen wirr und unverständlich ist... Ich will ihn doch einfach nur unbeschwert lieben können...

Mittwoch, 18. Januar 2006

Gestern

hab ich zum ersten Mal mitbekommen, wie mein Süßer böse wird. Ging aber nicht um mich, sondern um eine Uni-Prüfung.
Das ist immer so ein Punkt, vor dem ich Respekt habe. Manche Menschen können da ja gern extremst ausfallend werden. Erinneren wir uns an M., der war da absolut Spitze drin. Mit einer der Gründe, wieso das mit uns nicht geklappt hat. Manche Obszönitäten haben in Verbindung mit real existierenden Menschen einfach nichts zu tun.

Zurück zu C.: erstaunlicherweise fiel mir erst gerade auf, dass er gestern sauer auf den Dozenten gewesen ist. Mit anderen Worten: er ist scheinbar bei sowas sehr zurückhalten, obwohl er mir anderes "versprochen" hat.

Donnerstag, 29. Dezember 2005

Entdeckung

Lieber Himmel, da stöbere ich gestern Abend durch die Galerien zweier Szene-Sites meiner Heimatstadt, um zu schauen, wen ich da so entdecken kann.
Wen "sehe" ich zum ersten Mal wieder seit mindestens acht Jahren? Carsten, mein allererstes Date, damals 1996, noch vor meinem Outing. Damals dachte ich noch, ich sei bi, oder hatte es vielmehr gehofft ;)

Ich weiß noch, dass es Februar gewesen ist, und ich mit klopfendem Herzen die "Er sucht Ihn"-Rubrik des Stadtheftchens durchgelesen habe. Na, ich mach das doch nur aus Interesse, ICH bin doch nicht schwul. Wenn überhaupt, dann höchstens ein bisschen bi. Damals musste man natürlich noch per Hand-geschriebener Post und Chiffre antworten, wie altmodisch.

Was ich da so geschrieben habe, weiß ich nicht mehr. Irgendwo in einem meiner Tagebücher aber hab ich noch die Anzeige... Hach, irgendwie verdammt aufregend, die Zeit damals!

Das Date an sich war ganz nett, aber ich viel zu aufgeregt, um mir irgendwelche Gedanken darüber zu machen, wie toll oder nicht toll ich den Typ finde. Wir waren noch ein paar Monate sehr locker befreundet, mehr aber auch nicht.

Nunja, wenn ich so das Bild ansehe, dann weiß ich auch wieder, wieso das so war. Der Typ war viel zu langweilig und harmlos. Und er sieht heute, obwohl ein Jahr jünger, zehn Jahre älter aus als ich.

Mittwoch, 28. Dezember 2005

Einmal werde ich noch wach

Heißa, dann ist C.-ist-endlich-wieder-da-Tag :)
Das wird aber auch Zeit!

Mittwoch, 21. Dezember 2005

Zweites "Wochenende" mit C.

Am Sonntag hab ich auf der Rückfahrt von meiner Mutter C. mit zu mir mitgenommen, wieder nach Hause gefahren ist er gestern Mittag. So hatten wir also ein leicht verschobenes Wochenende miteinander.

Ich muss sagen, dass es wirklich sehr schön war. Zwischendurch wurde es mir mal ein wenig zu eng, was aber auch angesichts der Größenverhältnisse meines Kabuffs hier kein Wunder ist - aus dem Weg gehen kann man sich hier nämlich sicher nicht.

Viel gemacht haben wir nicht, außer zu kuscheln und zu knutschen und so... :) Und wenn ich jetzt nicht los müsste, würd ich noch mehr dazu schreiben. Kommt sicher heute Nachmittag!

Sonntag, 11. Dezember 2005

Date #2: ein halbes Wochenende

Tja, nun ist er seit gut 40 Minuten weg, und es wird Zeit, ein Fazit zu ziehen über die vergangenen 25 Stunden. Auch wenn mir das noch nicht ganz leicht fällt.

Es kam wie befürchtet: ich bin echt ein halber Eisklotz, gefühlskalt und hart wie Stein. Gut, ganz so schlimm vielleicht auch nicht. Aber von der erwünschten kleinen Naivität beim Sich-Verlieben ist bei mir Null übrig geblieben. Ich fühle mich in seiner Gegenwart sehr wohl, bemerke aber nebenbei fünftausend Sachen, die mich stören, stören könnten, oder abschrecken. Und das sind so unglaublich banale und unwichtige Dinge, was sich jedoch erst beim näheren Hinsehen herausstellt.

Im Moment kann ich für mich nicht wirklich entscheiden, ob meine, nennen wir es mal so, "Zurückhaltung" wirklich mit den beschriebenen Ängsten zu tun hat oder vielleicht doch eher damit, dass es für mich doch nicht so passt. Da werde ich sicherlich noch viel Zeit brauchen, um das für mich so klar zu bekommen.

Was mich allerdings wirklich ein bisschen stört, ist seine grenzenlose Schüchternheit. Da kommt von ihm anfänglich wirklich gar nichts. Das Ruder hab also, mal wieder, ich in der Hand. So viel dagegen hab ich jetzt nicht, aber es muss ja was beidseitiges sein. Er muss, wenn das mit uns was werden sollte, definitiv lernen, sein Denken durchzusetzen. Im Moment hab ich noch ein bisschen das Gefühl, dass er manche Dinge eben für mich macht. Und das ist, wenns durchgängig passiert, nicht gut.

Ich brauch Zeit. Für alles. Fürs Nachdenken, fürs Kennenlernen, fürs vielleicht Lieben-lernen. Er weiß das, und ich hab gemerkt, dass er Angst davor hat. Die kann ich ihm leider nicht nehmen...

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