Dienstag, 30. Mai 2006

Adios und byebye

Der Autor dieses hübschen kleinen Blogs verabschiedet sich auf unbestimmte Zeit. Ab morgen wird umgezogen, und ich habe im Moment leider noch überhaupt keine Ahnung, wann ich zu Hause wieder kommunikativ an die restliche Menschheit angebunden werde. Angeblich kann es vier bis sechs Wochen dauern... Wir werden sehen.

Bis demnächst in diesem Theater :)

Donnerstag, 25. Mai 2006

BOAAAH!

Was bin ich angepisst und hochgradig stinksauer. War eben mit U. im Kino, wird wohl das letzte Mal gewesen sein, dass wir uns vor meinem Wegzug gesehen haben.
Nun könnte man denken, dass er Wert darauf legen würde, dass wir vielleicht nach dem Kino noch was zusammen machen. Nöö, wieso denn? Er hatte sich schon mit einem anderen, der auch im Kino dabei war, auf nen Kneipenabend verabredet. Ich hätt ja mitgehen können, aber a. geh ich in die Kneipe net gern, weil da nur Leute abhängen, mit denen ich nichts mehr zu tun habe und auch nichts mehr zu tun haben will, und b. hätten wir da auch nur noch 3 Sätze gewechselt.

Montag, 22. Mai 2006

Endlich: eine Wohnung

Am Samstag habe ich endlich eine Wohnung in der neuen Stadt gefunden, nach endlosen Wochen des Suchens. Und ich merke jetzt, wie sehr mir das zugesetzt hat. Die Angst, nicht mehr rechtzeitig was gescheites und bezahlbares zu finden, war doch ziemlich stark.

Auf der Hinfahrt bekam ich meine erste Migräne, die sich bis gestern Nachmittag hinzog. Mein Körper fühlt sich an wie ausgelutscht, ich bin einfach nur müde. Liegt aber sicher auch daran, dass einige der letzten Nächte, zum Teil durch Geburtstagsfeierei eines sehr guten Freundes selbst verschuldet, etwas kurz und mies waren.

Aber die Hauptsache ist, dass auch das nun endlich geklärt ist. Umzug ist voraussichtlich am Samstag in einer Woche. Mit anderen Worten: keine zwei Wochen mehr in dieser Stadt hier. Und der Abschied wird mir schwer fallen...

Freitag, 12. Mai 2006

Ohne Veränderungen?

Wie von mancher gewünscht, noch ein Abriss zu dem, wie es mit C. läuft bzw. gelaufen ist in den letzten Monaten.

Eigentlich reicht es schon beinahe, wenn ich folgendes "Wort" schreibe: haaaaaaaaaach. :)
Es ist einfach wunderbar. Als wir letzten Samstag auf Wohnungssuche, und dann auf Stadtbesichtigung waren, hach ja, das war mit ihm schon fast wie Urlaub. Und gerade bei solchen Dingen merke ich, wie stark sein Einfluss ist. Wäre er nicht dabei gewesen, wär ich sicherlich bei der Erfolglosigkeit des Tages bekloppt geworden. Er übt da auf mich eine immer eher unbewusste Gelassenheit und Ruhe aus, was mir gut tut.

Ich habe das Gefühl, dass aus uns beiden gerade eine sehr ernsthafte und lange Beziehung erwächst. Was unglaublich schön ist. Und was ich kaum noch erwartet hatte nach all den Nieten.

Hach. Freu.

:)

Veränderungen, Teil 3

[Fortsetzung von hier und hier]

Unglaublich, oder vielleicht auch doch eher logisch, war im Anschluss, dass sich plötzlich wie aus dem Nichts ein neuer Kunde meldete, der von mir eine Website designt haben wollte. Musste so kommen: ich gehe hier weg, und dann beginnt meine Firma langsam zu laufen ;)

Seit einer guten Woche bin ich nun auf der verzweifelten Suche nach einer Wohnung - was sich ausnehmend schwierig gestaltet. In meiner neuen Heimatstadt läuft auf dem extrem engen Wohnungsmarkt fast alles über Makler, was allein schon hohe Courtagen bedeutet. Hinzu kommt, dass ich nicht mal eben eine Wohnung anschauen kann, da ich etwa 450 Kilometer für Hin- und Rückfahrt einplanen muss.

Noch habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben (obwohl sie spätestens nach dem gestrigen Besichtigungstag rapide schwindet), vor meinem ersten Arbeitstag am 1. Juni umgezogen zu sein. Es werden sich zwar Möglichkeiten finden, unter der Woche zumindest mal etwas näher unterzukommen, aber das ist dennoch mit viel Fahrerei verbunden.

Nun ja, es wird sich alles irgendwie ergeben. Das Schöne ist, dass ich absolut nichts dagegen hätte, möglichst bald umzuziehen. Die Stadt gefällt mir total gut, und ich fühl mich schon jetzt wohl dort, obwohl ich erst zweimal nicht wirklich lang da gewesen bin. So eine schöne Stadt, endlich mal was größer als die zwei Städte, in denen ich bislang gelebt hab.
Und der Gag ist: in der weiteren Umgebung wohnen zwei alte Schulfreunde, die ich in den letzten Jahren aus den Augen verloren hatte.

Gestern Abend, auf dem Rückweg, hatte ich mich mit den beiden getroffen. Und es war irgendwie genauso wie damals in der Schulzeit. Das ist das geile bei uns, dass sich -egal wie oft wir uns sehen (bzw. nicht sehen)- es innerhalb von Minuten wieder so ist, als hätts keine Zeit dazwischen gegeben. Auf die kommende Zeit mit den beiden freue ich mich schon!

Soviel zu den wirklich wichtigen Veränderungen der letzten Monate :)
Fortsetzung Ende.

Donnerstag, 11. Mai 2006

Veränderungen, Teil 2

[Fortsetzung]

Natürlich schlief ich die Nacht so gut wie nicht - und am nächsten Morgen war ich komplett fertig mit der Welt. Die Nervosität wuchs in den Himmel.

Später bin ich dann losgefahren, hatte einen Weg von knapp 90 km vor mir, kam aber trotz allem viel zu früh an, so dass ich mir noch die Zeit vertreiben musste durch Warten und Rumsitzen.

Als es dann endlich auf 14:00 zuging, lief ich zur Firma, bei der ich mich beworben hatte, meldete mich am Empfang an und wartete auf das, was kommen würde.
Kurz darauf holte mich die Frau ab, mit der ich schon die beiden Telefonate geführt hatte, und wir gingen zu ihrem Büro. Klar, ich hatte Bewerbungsliteratur gewälzt, und dort war für derartige Gespräche immer die Rede von zwei bis vier Personen. Wir aber waren und blieben zu zweit.

Das Gespräch war dann sehr locker und recht angenehm, ganz anders, als ich es befürchtet hatte. Später musste ich noch einen kleinen Test machen. Danach führte sie mich durch die Abteilung, zeigte mir die Leute, mit denen ich unter Umständen zusammen arbeiten würde, und stellte mich später ihrem Chef vor als "sieht ganz gut aus". Alles war wirklich sehr locker. So locker, dass ich sie im Gespräch noch gefragt hatte, ob es überhaupt eine Kleiderordnung gäbe. Ich mit meinem Anzug und der hübschen Krawatte war nämlich sowas von overdressed.

Nun gut, insgesamt gut zwei Stunden später verließ ich dann mit einem guten Gefühl das Gebäude. Wenn ich die Stelle bekommen würd, würd ich mich dort sicher sehr wohlfühlen, war mein Gedanke.

Nun hieß es, ein bis zwei Wochen zu warten. Die erste Woche hielt ich noch gut aus, schließlich kamen dort mein Geburtstag und auch noch Ostern. Da war klar, dass in dem Zeitraum nicht viel passieren würde. Die zweite Woche aber gestaltete sich schon ein bisschen qualvoller, schließlich wartete ich auf eine Meldung - wenn auch eigentlich mit einem guten Gefühl.

Am Dienstag vor zwei Wochen dann kam ich Abends nach Hause, und sah die bekannte Nummer auf dem Display meines Telefons. Natürlich ohne Nachricht auf dem AB. Also war klar: die Entscheidung war gefallen. Und ich musste noch bis zum nächsten Tag warten.

Am Mittwoch Morgen klingelte mein Telefon, die eine Nummer, und ich ging nervös ran. Ja hallo, ob ich denn noch an der Stelle interessiert sei. Klar!!! Sie hätten sich nämlich für mich entschieden und würden mir die Stelle gern geben. Egal wie mein Gefühl vorher gewesen war, jetzt mischten sich Freude, Erstaunen und so ein inneres "Wow" miteinander. Meine Gesprächspartnerin am anderen Ende schien auch irgendwie erfreut zu sein, dass ich Ja sagte :)

Beginnen sollte ich, wenn möglich, schon zum 15.05. Was aber einfach unmöglich ist, weil sich in zweieinhalb Wochen kein Umzug organisieren lässt. Also einigten wir uns auf den 1.06. Direkt am Tag darauf hatte ich den Arbeitsvertrag vor mir liegen. Wow, die wollten mich wirklich ;)

[to be continued]

Mittwoch, 10. Mai 2006

Veränderungen

Wow, zwei Monate sind jetzt ins Land gegangen, seit ich den letzten Eintrag geschrieben habe. Ich gestehe: ich hatte einfach keine Lust, weiter zu schreiben, und ich weiß auch nicht, wie lange ich nun die Lust verspüre. Aber mein Leben hat sich in den letzten Wochen etwas auf den Kopf gestellt... im absolut positiven Sinne!

Vor einigen Wochen, Anfang April, erhielt ich Freitags einen Anruf, während ich unter der Dusche stand und eingeseift war. Instinktiv wusste ich, dass das wichtig war. Als ich fertig war, ging ich zum Telefon: keine Nachricht auf dem AB, aber eine unbekannte Nummer im Display. Und da ich unter der Vorwahl niemanden kannte, konnte das nur mit meinen Bewerbungen zusammenhängen. Aber mit welcher der 30? Schließlich konnte ich schlecht anrufen und fragen, um was es geht, und dann sagen, ich würd zurückrufen, weil ich das eben schnell in den Unterlagen zusammensuchen muss.

Also begann ich zu recherchieren, diese Nummer gabs in keiner meiner Bewerbungen. Schließlich stellte ich fest, dass die Nummer mit einer Firma zusammenhing, bei der ich kurz zuvor ein Produkt gekündigt hatte.

Ich war enttäuscht, die wollten da sicher nur was abklären. Aber irgendwie passte das mit der Nummer und der Kundenbetreuung nicht so ganz zusammen. So hab ich weiterrecherchiert und festgestellt, dass die Nummer sehr wohl in Bewerbungsunterlagen zu finden war, wenn auch mit einer anderen Durchwahl. Also ich mir nach einer knappen halben Stunde ein Herz gefasst (selbiges raste wie Sau), und dort angerufen.

Jaja, meine Bewerbung. Die Stelle sei schon vergeben, aber sie hätten da noch was, was viel besser zu mir passen würd. Ob man meine Bewerbung dafür verwenden dürfe. Die Beschreibung des Jobs sagte mir zu, also klar, wieso nicht.

Direkt Montags drauf bekam ich erneut einen Anruf. Man würde mich gern zu einem Bewerbungsgespräch einladen. Ob ich übermorgen könne? Aber natürlich.

Und so machte ich mich Dienstags auf zu meiner Mutter, die zumindest mal näher am Firmensitz wohnt als ich. Im Gepäck zwei Anzüge, verschiedene Krawatten und Hemden. Und eine riesige Portion Aufregung...

[to be continued]

Samstag, 11. März 2006

Un-Naivität?

Heute Morgen beim Aufwachen ist mir das so schlagartig in den Kopf gekommen: ich hasse F. und den 2004-er C. für das, was sie als Spätschäden bei mir angerichtet haben.
Wenn ich mich in die Zeiten zurückdenke, als ich frisch verliebt war in F. und 2004-C. - so haltlos in Gefühlen und völlig glücklich. Genau das fehlt mir jetzt bei meinem Schatz - ihn einfach zu lieben. Wenn ich seine Blicke sehe, bemerke, wie er mich anschaut - da ist soviel "hach" drin, wie es bei mir damals auch jeweils gewesen ist. Was heute aber nicht mehr geht.

Heute ist viel zu viel Angst im Kopf, viel zu viele Gedanken darüber, ob er sich nicht bald auch als Vollidiot herausstellt. Wenn ich in seine Augen schaue, dann weiß ich zwar eigentlich, dass dem nicht so ist - allein der feste Glaube daran fehlt.

Keine Ahnung, ob das hier nicht vollkommen wirr und unverständlich ist... Ich will ihn doch einfach nur unbeschwert lieben können...

Freitag, 10. März 2006

Ich geb auf

Den ganzen Tag hab ich jetzt an einem Kundenprojekt gesessen, und mich ab dem späteren Nachmittag nur noch über die Texte geärgert, die ich in die Website einbauen soll.

Alles von überallher per copy'n'paste zusammengestellt, scheinbar ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, ob und wie das überhaupt zusammenpasst. Nämlich gar nicht. Das macht Spaß. Nämlich überhaupt gar nicht.

Mir schwebte kurz ein Gedanke durchs Hirn, während ich mir mit den bloßen Händen stundenlang davor schlug (ob ich deswegen jetzt Nackenverspannungen habe?) - wäre ich Chefredakteur eines Online-Magazins, ich hätte den Verfasser der Texte stante pede gefeuert.

Boah boah boah.

Das vertrackte daran ist: die Website-Inhaberin und damit Kundin ist die Frau meines Vaters. Haha. Nun bringe mal einer ihr bei, dass das "hinsetzen, nochmal" ist.

Habs eben schonend, aber direkt gemacht. Nun ja. Verstehe nicht, wieso sie nicht kapiert, dass sie sich und ihre Arbeit damit repräsentiert. Und dass Qualität und Inhalt darüber entscheidet, wieviele Menschen zu ihr kommen.

Die Welt, manchmal könnte man stundenlang schreien. Aber das bringt wohl auch nichts. Außer nem kaputten Hals. Vom Schreien. Also lassen wir das.

Und jetzt? Dringendst abschalten. Aber womit? Gilmore Girls hab ich alle bisher erschienenen Folgen der 6. Staffel durch. Will & Grace? Ist ne Idee. Oder nochmal die Erinnerungen über das Ende von Staffel 1 der Hausfrauen auffrischen.

Hm. Ich bin unschlüssig. Hilfe!

Insel für Gedanken

... weil manche Gedanken einfach auf eine Insel gehören

Aktuelle Beiträge

Guck mal, jetzt wird's...
Guck mal, jetzt wird's bald ein Jahr... Meinste nicht,...
Liv (Gast) - 28. Mai, 23:25
Schönen, nicht so anstrengenden...
Schönen, nicht so anstrengenden Umzug wünsch ich dir,...
Liv (Gast) - 30. Mai, 21:27
Alles Gute!
Viel Erfolg und viele Nerven für den Umzug! Bis dann,...
m-a-l-a-i-k-a - 30. Mai, 18:17
Adios und byebye
Der Autor dieses hübschen kleinen Blogs verabschiedet...
gedankeninsel - 30. Mai, 17:01
Dann mach nen Haken an...
Dann mach nen Haken an die Sache und sei dir gewiss,...
Liv (Gast) - 25. Mai, 22:35

Links

Musik

Archiv

April 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 
 
 
 
 

Suche

 

Status

Online seit 7070 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 28. Mai, 23:25

Credits

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Alltag
Funny Net
Job
Liebesleben
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren