Alltag

Dienstag, 30. Mai 2006

Adios und byebye

Der Autor dieses hübschen kleinen Blogs verabschiedet sich auf unbestimmte Zeit. Ab morgen wird umgezogen, und ich habe im Moment leider noch überhaupt keine Ahnung, wann ich zu Hause wieder kommunikativ an die restliche Menschheit angebunden werde. Angeblich kann es vier bis sechs Wochen dauern... Wir werden sehen.

Bis demnächst in diesem Theater :)

Donnerstag, 25. Mai 2006

BOAAAH!

Was bin ich angepisst und hochgradig stinksauer. War eben mit U. im Kino, wird wohl das letzte Mal gewesen sein, dass wir uns vor meinem Wegzug gesehen haben.
Nun könnte man denken, dass er Wert darauf legen würde, dass wir vielleicht nach dem Kino noch was zusammen machen. Nöö, wieso denn? Er hatte sich schon mit einem anderen, der auch im Kino dabei war, auf nen Kneipenabend verabredet. Ich hätt ja mitgehen können, aber a. geh ich in die Kneipe net gern, weil da nur Leute abhängen, mit denen ich nichts mehr zu tun habe und auch nichts mehr zu tun haben will, und b. hätten wir da auch nur noch 3 Sätze gewechselt.

Mittwoch, 10. Mai 2006

Veränderungen

Wow, zwei Monate sind jetzt ins Land gegangen, seit ich den letzten Eintrag geschrieben habe. Ich gestehe: ich hatte einfach keine Lust, weiter zu schreiben, und ich weiß auch nicht, wie lange ich nun die Lust verspüre. Aber mein Leben hat sich in den letzten Wochen etwas auf den Kopf gestellt... im absolut positiven Sinne!

Vor einigen Wochen, Anfang April, erhielt ich Freitags einen Anruf, während ich unter der Dusche stand und eingeseift war. Instinktiv wusste ich, dass das wichtig war. Als ich fertig war, ging ich zum Telefon: keine Nachricht auf dem AB, aber eine unbekannte Nummer im Display. Und da ich unter der Vorwahl niemanden kannte, konnte das nur mit meinen Bewerbungen zusammenhängen. Aber mit welcher der 30? Schließlich konnte ich schlecht anrufen und fragen, um was es geht, und dann sagen, ich würd zurückrufen, weil ich das eben schnell in den Unterlagen zusammensuchen muss.

Also begann ich zu recherchieren, diese Nummer gabs in keiner meiner Bewerbungen. Schließlich stellte ich fest, dass die Nummer mit einer Firma zusammenhing, bei der ich kurz zuvor ein Produkt gekündigt hatte.

Ich war enttäuscht, die wollten da sicher nur was abklären. Aber irgendwie passte das mit der Nummer und der Kundenbetreuung nicht so ganz zusammen. So hab ich weiterrecherchiert und festgestellt, dass die Nummer sehr wohl in Bewerbungsunterlagen zu finden war, wenn auch mit einer anderen Durchwahl. Also ich mir nach einer knappen halben Stunde ein Herz gefasst (selbiges raste wie Sau), und dort angerufen.

Jaja, meine Bewerbung. Die Stelle sei schon vergeben, aber sie hätten da noch was, was viel besser zu mir passen würd. Ob man meine Bewerbung dafür verwenden dürfe. Die Beschreibung des Jobs sagte mir zu, also klar, wieso nicht.

Direkt Montags drauf bekam ich erneut einen Anruf. Man würde mich gern zu einem Bewerbungsgespräch einladen. Ob ich übermorgen könne? Aber natürlich.

Und so machte ich mich Dienstags auf zu meiner Mutter, die zumindest mal näher am Firmensitz wohnt als ich. Im Gepäck zwei Anzüge, verschiedene Krawatten und Hemden. Und eine riesige Portion Aufregung...

[to be continued]

Freitag, 10. März 2006

Ich geb auf

Den ganzen Tag hab ich jetzt an einem Kundenprojekt gesessen, und mich ab dem späteren Nachmittag nur noch über die Texte geärgert, die ich in die Website einbauen soll.

Alles von überallher per copy'n'paste zusammengestellt, scheinbar ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, ob und wie das überhaupt zusammenpasst. Nämlich gar nicht. Das macht Spaß. Nämlich überhaupt gar nicht.

Mir schwebte kurz ein Gedanke durchs Hirn, während ich mir mit den bloßen Händen stundenlang davor schlug (ob ich deswegen jetzt Nackenverspannungen habe?) - wäre ich Chefredakteur eines Online-Magazins, ich hätte den Verfasser der Texte stante pede gefeuert.

Boah boah boah.

Das vertrackte daran ist: die Website-Inhaberin und damit Kundin ist die Frau meines Vaters. Haha. Nun bringe mal einer ihr bei, dass das "hinsetzen, nochmal" ist.

Habs eben schonend, aber direkt gemacht. Nun ja. Verstehe nicht, wieso sie nicht kapiert, dass sie sich und ihre Arbeit damit repräsentiert. Und dass Qualität und Inhalt darüber entscheidet, wieviele Menschen zu ihr kommen.

Die Welt, manchmal könnte man stundenlang schreien. Aber das bringt wohl auch nichts. Außer nem kaputten Hals. Vom Schreien. Also lassen wir das.

Und jetzt? Dringendst abschalten. Aber womit? Gilmore Girls hab ich alle bisher erschienenen Folgen der 6. Staffel durch. Will & Grace? Ist ne Idee. Oder nochmal die Erinnerungen über das Ende von Staffel 1 der Hausfrauen auffrischen.

Hm. Ich bin unschlüssig. Hilfe!

Donnerstag, 9. März 2006

The prodigal guy returns

Da bin ich wieder. Lang hab ich geschwiegen, erst, weil zuviel passiert ist, dann, weil es sehr ruhig war und auch, weil ich überhaupt keine Lust hatte, hier was zu schreiben.
Nun wurds aber echt wieder Zeit für die Rückkehr (bevor man mich hier wegen Nicht-Aktivität ausschließt), um meine vier LeserInnen auf den Stand der Dinge zu bringen. Wenn überhaupt noch eine/r davon da ist?!

Ganz in Kürze:
+ Job geschmissen
+ Beziehung entwickelt sich ganz wunderbar
+ Bewerb mich im Moment wie bekloppt quer durch Deutschland
+ Hab mit zwei Leuten Pläne zur Selbständigkeit entworfen
+ Mein altersschwacher PC ist Geschichte
+ Bin pleite
+ Leicht gärender Streit mit meinem Vater
+ Seit Montag wieder Kontakt mit P2. (Link zur Geschichte), von dem ich seit damals keinen Mucks mehr gehört hatte
und
+ J. war bis heute noch immer nicht hier.

Vielleicht führe ich die ein oder andere Geschichte noch irgendwann im Detail aus - vielleicht auch nicht ;)

Montag, 13. Februar 2006

Verdrehter Fuß, Teil III

Donnerstag Nachmittag schaute ich also bei meinem Arzt vorbei, ein Kundentermin war ausgefallen, und so wollte ich die Zeit nutzen.
Meine Frage, ob denn die Ergebnisse meiner Blutuntersuchung da seien, bejahte die Sprechstundenhilfe, schaute sich dann alles genauer an und meinte, dass die Werte der Streptokokken nicht in Ordnung seien. Allerdings hätte ich zu lang warten müssen, bis mein Arzt Zeit gehabt hätte, also ging ich zum nächsten Termin.

Zu Hause dann wollte ich bei Wikipedia schnell nachlesen, was es mit den Streptokokken gleich auf sich hat, und war -schwuppdiwupp- mit zwei Klicks bei ner tödlichen Krankheit angelangt.

Ich als praktizierender Hypochonder natürlich kurz vorm wahnsinnig werden.

Am nächsten Morgen, zitternderweise beim Arzt, stellte sich erst auf Nachfrage nach diesen Werten heraus, dass das absolut und überhaupt nichts schlimmes wäre. Dieser Wert würde auch heute noch mitangeschaut, weil er ein Überbleibsel von früheren Untersuchungen sei, wegen Rheuma und was weiß ich.

Blöde Sprechstundenhilfe - andererseits meinte mein Arzt, die könnten nicht alle, sondern nur ein paar Werte einsehen. Und wenn sie dann feststellen, dass ein Wert aus dem Rahmen fällt, sagen sie es halt...

Was mit dem sch*&%$-Fuß ist, weiß ich aber immer noch nicht.

Donnerstag, 9. Februar 2006

Verdrehter Fuß, Teil II

Vor etwa zwei Wochen war ich ja zum ersten Mal wegen meines verdrehten Fußes beim Arzt gewesen.
Nachdem die Schmerzen am Montag Abend wieder aufflammten, bin ich Dienstag erneut hin. Mein Hausarzt schickte mich zum Chirurgen für ein Röntgenbild, auf dem nichts zu sehen war, und nahm mir Blut zur Untersuchung ab. Könnte wohl auch noch Gicht sein, was in meinem Alter aber doch eher unwahrscheinlich ist.

Im Laufe des Tages soll ich ihn wegen des Ergebnisses anrufen... bin gespannt, irgendwas muss ja sein.

Montag, 6. Februar 2006

Freundschaften und Erwartungen, Teil 5.000

Zwei Beispiele von Freunden:

Nummer 1
Er wohnt gute 90 km weiter weg von mir, und ist ein -bislang schönes- Überbleibsel aus meiner Beziehung mit F. (regelmäßige LeserInnen werden sich sicher an mein altes Blog erinnern...). Wir chatten oft über ICQ, über sehr ernste Themen genauso wie über lustige Dinge, geben uns Ratschläge. Wir sehen uns eher selten, aber wenn, dann weil ich zu ihm fahre.
Nun hatte ich ihn vor etwa zehn Tagen zum x. Mal eingeladen, mal wieder hierher zu kommen, nachdem das Anfang Januar schon nicht geklappt hatte - wie immer eigentlich.
Dieses Mal hatte er aber zugesichert, dass er auf jeden Fall käme und ganz sicher auch hier schlafen wollen würd - wie das mit seinem Freund sei, wisse er noch nicht, das müsse er abklären.

Er kam nicht. Eine Absage habe ich auch nicht bekommen, C. aber, weil der ihn gefragt hatte, ob sie nicht zusammen fahren könnten, damit er sich den Zug zu mir spart. Diese Absage kam Samstag Nachmittag nach 15:00.
Ich hab von dem bis heute nichts gehört.

Nummer 2
SMS-Talk:
"Alles klar bei dir?" (er)
"Ja, bei mir alles klar. Wieso?" (ich)
"Oh, ich vermiss dich so" (er)

Und den letzten Satz hörte ich von ihm oft besonders in letzter Zeit, aber auch früher schon mal gern. Meine Reaktion ist mittlerweile knallhart:
J., du hast meine Telefonnummer, du weißt, wo ich wohne. Beweg deinen Arsch mal aus der Wohnung und komm zu nem Kaffee vorbei.
Er wohnt -Fußweg- von mir nicht mal fünf Minuten weg, und ist der einzige meiner Freunde, der noch nicht eine Sekunde in meiner neuen Wohnung gewesen ist.

Frage
Habe ich überzogene Erwartungen, bin ich zu fordernd, wenn ich sage:
  1. Ich finds ne Frechheit, Versprechungen zu machen, dann aber nicht mal abzusagen. Schließlich hab ich ja auch noch für den Besuch eingekauft.
  2. Ich kann Sprüche wie "ich vermisse dich" kein bisschen Ernst nehmen, wenn keine Tatem folgen, eine Einladung nicht angenommen wird - aus Faulheit oder warum auch immer.

Four things...

Four jobs I’ve had
  • Wissenschaftliche Hilfskraft
  • Steuerfachangestellten-Azubi
  • Designer
  • mein jetziger Job
Four movies I can watch over and over
  • Club der Teufelinnen
  • Matrix
  • Ocean's Eleven
  • Star Trek (welcher auch immer)
Four places I’ve lived
  • mein Geburtsort
  • das Dorf, in dem ich aufwuchs
  • die Stadt nebendran
  • viel weiter weg, meine aktuelle Heimat :)
Four TV shows I love
Nur vier??? Oh je...
  • Desperate Housewives
  • Gilmore Girls
  • Queer as folk
  • Sex and the City
Four places I’ve vacationed
  • Deutschland (haha)
  • Griechenland
  • Italien
  • London
Four of my favorite dishes
  • Kartoffel-Gratin (gabs die Tage, schleck)
  • die Nudelsauce meiner Mutter
  • selbstgemachte Tomatensauce
  • Huhn in Erdnusssauce (wenns nur nicht so fett machen tät)
Four sites I visit daily
  • twoday.net
  • Winfuture.de
  • SpOn
  • Gayromeo (örx)
Four places I would rather be right now
  • bei meinem Schatz
  • Berlin
  • irgendwo in der Sonne
  • im Bett ;)
Four people to tag with this
  • das Livilein fehlt noch, oder?
  • sonst fällt mir da hier keiner ein...

Mittwoch, 25. Januar 2006

Verdreht

Mein Arzt sagt, ich hab mir meinen Fuß verdreht. Was allerdings komisch ist, weil: nix ist geschwollen, und Schmerzen hab ich nur an einer Seite des Außenknöchels, müsste aber auch Schmerzen an der anderen Seite haben.
Tja, keine Ahnung, was ich gemacht hab in der letzten Nacht. Schlafgewandelt? Wäre mal was neues...

Insel für Gedanken

... weil manche Gedanken einfach auf eine Insel gehören

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m-a-l-a-i-k-a - 30. Mai, 18:17
Adios und byebye
Der Autor dieses hübschen kleinen Blogs verabschiedet...
gedankeninsel - 30. Mai, 17:01
Dann mach nen Haken an...
Dann mach nen Haken an die Sache und sei dir gewiss,...
Liv (Gast) - 25. Mai, 22:35

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